Neuer Gemeinwohl-Rundbrief von nachhaltige-region.de

Wir sind die erste Generation,
die die Folgen des Klimawandels spürt
und wir sind die letzte,
die etwas dagegen tun kann!

Zitat von Marcus Wadsak – er ist ORF-Wettermann, bekannter Klima-Buch-Autor und TOP-Referent. Seinen am 9.5.22 gehaltenen Vortrag haben bisher nur wenige Menschen gesehen. Es wäre so wichtig, dass er sich verbreitet.
Helfen Sie mit, dass es viel, viel mehr werden … verteilen Sie diesen link! Danke!
global warming stripes – von Ad Hawkins
Der Verlauf von blauen (kühleren) zu roten (wärmeren) Streifen stellt den langfristigen Anstieg der globalen Temperaturen von 1850 (links) bis 2018 (rechts) dar …

Neuer Gemeinwohl-Rundbrief von nachhaltige-region.de

Lesen Sie heute in diesem Email-Rundbrief Informationen über:

1. Seit 1.6. Projektleiter von „Bis 30 Auf 30“ der KlimaKom gemeinnützige Genossenschaft
2. „6×2“… Sechs Kommunen und Pfarreien für gemeinsamen Klimafreundlich-Leben-Piloten gesucht
3. Klimafreundlich-Leben-Radl-Tour quer durch Deutschland – 14-Tage-Reisebericht mit vielen Fotos
4. Systemwechsel Euro: das Gradido-Spiel – Mitspieler*innen für ONLINE-Test am 12.7. gesucht
5. Die SDG´s und das Gemeinwohl
6. Zehn Thesen für einen sozialen und ökologischen Neustart
7. Termine – Termine – Termine
8. Interessante Artikel, Videos, Vorträge kurz zusammengefasst
9. Erzbistum entwickelt „Streuobstwiesen“ und sucht Mitmachende – sehenswertes 4-min.youtube-Video
10. Kohle und Atom sind tot. Hier ist der Grund!
11. Neu: Kurz-Video vom KBW Traunstein zu Klimafreundlich Leben!

 1. Seit 1.6. Projektleiter von „Bis 30 Auf 30“ der KlimaKom gemeinnützige Genossenschaft
Neue Projektleiter-Aufgabe übernommen
Zum 1. Juni habe ich für mind. 1 Jahr eine Projektleiter-Aufgabe der
KlimaKom gemeinnützige eG aus Bayreuth übernommen.
Bis 30 auf 30“ ist eine Initiative, die den erforderlichen Transformationsprozess hin zu einer ressourcenschonenden, klimaneutralen, krisenfesteren, solidarischen, und damit enkeltauglichen Lebensweise fördert und begleitet. Die Initiative ist darauf ausgerichtet den ökologischen Fußabdruck bis 2030 auf 30 Prozent des heutigen Durchschnittswertes zu reduzieren.
Lesen Sie hier mehr dazu …

2.
„6×2“… Sechs Kommunen und Pfarreien für gemeinsamen Klimafreundlich-Leben-Piloten gesucht
Partnerschaften gesucht
Für dieses bayernweit angelegte Klima-Pilotprojekt sucht die KlimaKom eG (s. Punkt 1) mind. 6 interessierte Kommunen und Pfarreien oder kirchliche Einrichtungen , die dieses Modell-Projekt gemeinsam durchführen wollen.
Interesse?
Bitte an ed.03fua03sibnull@ofni schreiben oder unter 0049-176-63118811 anrufen.

3. Klimafreundlich-Leben-Radl-Tour quer durch Deutschland – 14-Tage-Reisebericht mit vielen Fotos
Reisen Sie mit!
Hier mein täglich aktualisierter Reisebericht vom 14.-28.5. mit vielen Fotos …
Es war eine gute Kombi aus Arbeit & Freizeit/Urlaub – viele nette und wichtige Gespräche und nebenbei herrliche Fleckchen in Mitteldeutschland gesehen. Wetterglück – insgesamt mit dem Fahrrad in 69 Std. 1.371 km gefahren.

4. Systemwechsel Euro: das Gradido-Spiel – Mitspieler*innen für ONLINE-Test am 12.7. gesucht
„Beim Geld hört die Freundschaft auf? … Sie könnte auch damit beginnen!“
Wir spielen ONLINE per zoom am 12.7. von 18.30 bis ca. 21 Uhr
„Ich war pleite und nach dem Systemwechsel ging plötzlich alles auf und ich hatte gleich im ersten Jahr Geld im Überfluss.“ … eine Spieler*in
Die Transformationskraft dieses Spieles ist sehr stark – lesen Sie hier mehr zum kostenlosen Kennenlern-Abend mit 
Teresa Karayel (eigenes Foto)

5. Die SDG´s und das Gemeinwohl
Die Gemeinwohl-Bilanz ist ein empfehlenswertes Instrument, um die Praktiken eines Unternehmens auf die Unterstützung der SDGs auszurichten. Sie entspricht in punkto Ganzheitlichkeit, Ambitionsniveau, Interdependenz und transparentem Umgang mit widersprüchlichen Zielen den Anforderungen der SDGs in hervorragender Weise.
Sehen Sie hier einen interessanten Bericht der GWÖ Metropolregion Nürnberg …

6. Zehn Thesen für einen sozialen und ökologischen Neustart
Starkes Bündnis für eine sozial-ökologische Transformation
Lesen Sie hier die Pressenotiz von 39 Organisationen – u.a. mit der GWÖ …

7. Termine. Termine. Termine
12.7.22: Systemwechsel Euro: das Gradido Spiel – wir erfahren spielerisch den Unterschied. ONLINE Spiel von 18.30 bis 21 Uhr. Info & Anmeldung hier
15.-17.7.22:
Spieleleiter*innen Zertifizierung Enkeltauglich und Klimafreundlich Leben mit Franz Galler in Traunstein
18.7.22: Klima-Vortrag Franz Galler bei Bio-Bauer Hans Glück in Tittmoning anläßlich 40-jähr. Jubiläum als Bio-Bauer
1.9.22: online: Info-Webinar zum Zertifikatslehrgang „Geld & Gemeinwohl: Die Finanzwelt verstehen und gestalten“
12.9.22: online: Let´s make democrazy mit Christian Felber und Ernst Wagenhofer

8. Interessante Artikel, Videos, Vorträge kurz zusammengefasst
* Forum Nachhaltigkeit: Kommunen werden grüner ….
* monneta.org: Warum hilft Währungsvielfalt? – 7-min.Vimeo-Video
* Hans-Jörg Birner, Erster Bürgermeister von Kirchanschöring im „Zeit zum Umdenken“-Podcast zum GWÖ Engagement seiner Gemeinde
* taz.de: Klimaretterin Kuh
* Wir gratulieren: Albert Bernstetter – GWÖ-Co-Koordinator Alt-Wasserburg und Enkeltauglich Leben Spieleleiter wird Klima-Schutz-Manager

9. Erzbistum entwickelt „Streuobstwiesen“ und sucht Mitmachende – sehenswertes 4-min.youtube-Video
Eine der größten und bedeutendsten Streuobstwiesen liegt am Südhang des Dombergs in Freising. Sie ist für viele seltengewordene Pflanzen und Tiere ein Rückzugsort.
Foto: Dr. Gabriele Riffert
Hermann Hofstetter, Umweltmanagementbeauftragter im Erzbischöflichen Ordinariat München erklärt hier das Projekt und warum Biodiversität zu den Kernaufgaben der Kirche gehört…

10. Kohle und Atom sind tot. Hier ist der Grund!
Die Energie-Wende wird kommen – und es wird viel schneller gehen als uns vorgemacht wird!
Zweifel? Dann schauen Sie sich dieses 10-Min-youtube-Video an …

11. Neu: Kurz-Video vom KBW Traunstein zu Klimafreundlich Leben!
Ganz neu: hier in einem 6-Minuten youtube-Video der Kurs „Klimafreundlich Leben“ konkret. Vorgestellt vom KBW-Nachhaltigkeitsreferenten Hans Glück …
2x Hans Glück in diesem Rundbrief – doch beide sind nicht verwandt oder verschwägert :) 

Seit dem 25. Mai 2018 gilt die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
Ich werde natürlich weiterhin Ihre persönlichen Daten schützen und freue mich, wenn Sie mir auch künftig Ihr Vertrauen schenken.
Wenn Sie diesen kostenlosen Email-Rundbrief und meine Informationen
– rund um Enkeltauglich Leben & Klimafreundlich Leben
– zu Geld & Gemeinwohl
– mit Praxisbeispielen nachhaltiger Regionalentwicklung
– mit Terminen und Veranstaltungshinweisen
und zur Gemeinwohl Region Südostbayern
nicht mehr wünschen, nutzen Sie bitte diesen Abmeldelink.

Dieser Rundbrief ist kostenlos und wird mittlerweile an 1.094 Personen versandt.

Bitte leiten Sie ihn doch an Ihre Freunde und Bekannte weiter mit dem Hinweis, dass Sie den Rundbrief hier (klick) selbst abonnieren können. Danke!

Herzliche Grüße

eigenes Foto

Franz Galler
100 % fürs Gemeinwohl! Büro für nachhaltige Regionalentwicklung
Geppinger Str. 21, D-83404 Ainring
Tel.Nr. 0049 (0) 86 54 – 58 94 721 oder mobil: 0049 (0) – 176-63118811
ed.noiger-egitlahhcannull@ofni
www.nachhaltige-region.de

Seit 1.6. Projektleiter von „Bis 30 Auf 30“ der KlimaKom gemeinnützige Genossenschaft

Zum 1. Juni habe ich für mind. 1 Jahr eine Projektleiter-Aufgabe der 
KlimaKom gemeinnützige eG aus Bayreuth übernommen.

Die Klimakom weist im Bereich Projektmanagement, Konzeption, Organisation und Moderation von Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz langjährige Erfahrung auf. Durch ihre bayern- und bundesweite Projektarbeit ist sie gut mit zahlreichen politischen, zivilgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Akteur*innen vernetzt.

Die Idee
Klimawandel, Biodiversitätsverlust, soziale Ungleichheit – die kommenden Jahre sind voller Herausforderungen, die von der persönlichen bis in die gesamtgesellschaftliche Ebene mutige Entscheidungen und Veränderungen verlangen.
Bis 30 auf 30“ ist eine Initiative, die den erforderlichen Transformationsprozess hin zu einer ressourcenschonenden, klimaneutralen, krisenfesteren, solidarischen, und damit enkeltauglichen Lebensweise fördert und begleitet.
Wir von der Klimakom gemeinnützige eG wollen lokalen Gruppen Orientierung und Begleitung bieten, in ihrer Gemeinschaft, in der privaten Lebensführung oder ihrem unternehmerischen Wirken einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Diese Gruppen können aus Einzelpersonen, Wohn- und Lebensgemeinschaften, Familien, Nachbarschaften, Institutionen, Unternehmen oder Kommunen und Städten bestehen, mit denen zusammen wir „Bis 300 auf 30“ modellhaft und multiplizierbar vor Ort mit Leben füllen wollen.

Das Ziel
Die Initiative ist darauf ausgerichtet den ökologischen Fußabdruck bis 2030 auf 30 Prozent des heutigen Durchschnittswertes zu reduzieren. Ansatzpunkte dafür reichen vom Mobilitätsverhalten, über den Energie- und Ressourcenverbrauch bis zur Ernährungsweise und der Art und Weise des Wohnens und der Freizeitgestaltung.
Die lokalen Lerngruppen loten zunächst ein halbes Jahr lang jeden Monat spielerisch mit dem Kurs „Klimafreundlich Leben“ die Möglichkeiten aus, um diesem großen Ziel Stück für Stück näher zu kommen – und setzen individuell gewählte Vorhaben direkt um. In dieser Orientierungsphase können erste direkte Effekte der eigenen Verhaltensänderung in der CO2-Bilanz entdeckt werden. Im Anschluss wird gemeinsam überlegt, in welchen Formaten und mit welchen inhaltlichen Schwerpunkten der Weg weitergegangen wird.
In dem ersten halben Jahr werden nicht nur Erfolge gefeiert, es werden auch Grenzen des eigenen Handelns deutlich. Diese gilt es gemeinsam in größerem Kreis – auf institutioneller Ebene strategisch anzugehen.
Im Rahmen von „Bis30Auf30“ wollen wir eine ganzheitliche und maßgeschneiderte Reduktionsstrategie UND eine nachhaltige Umsetzungsbegleitung anbieten.

Sie haben Interesse …
kommen Sie gerne über die ed.03fua03sibnull@ofni oder unter 0049-176-63118811 auf mich zu!

6×2 … Sechs Kommunen und Pfarreien für gemeinsamen Klimafreundlich-Leben-Piloten gesucht

Partnerschaften gesucht!
Für dieses bayernweit angelegte Klima-Pilotprojekt sucht die KlimaKom gemeinnützige eG mind. 6 interessierte Kommunen und Pfarreien oder kirchliche Einrichtungen, die dieses Modell-Projekt gemeinsam durchführen wollen.

Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Artensterben und soziale Ungleichheit ….
die kommenden Jahre sind voller Herausforderungen, die von der persönlichen bis in die gesamtgesellschaftliche Ebene mutige Entscheidungen und epochale Veränderungen verlangen, um den erforderlichen Transformationsprozess hin zu einer ressourcenschonenden, klimaneutralen, krisenfesteren, solidarischen, und damit enkeltauglichen Lebensweise zu schaffen.
Die KlimaKom gemeinnützige eG will über das Kurs-Format „Klimafrendlich Leben“ als niederschwelligen Einstieg lokalen Gruppen Orientierung und Begleitung bieten, in ihrer Gemeinschaft, in der privaten Lebensführung oder ihrem unternehmerischen Wirken einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Es ist Ziel, im Rahmen dieses Projekts Lerngruppen von jeweils 5-10 Personen ins Leben zu rufen, die mehr über die Hintergründe und Auswirkungen des Klimawandels wissen, voneinander lernen und mit Gleichgesinnten ins gemeinsame TUN kommen wollen.
Die Initiative ist darauf ausgerichtet den ökologischen Fußabdruck bis 2030 auf 30 Prozent des heutigen Durchschnittswertes zu reduzieren.

Die anschließende Orientierungsphase in den Lerngruppen umfasst sechs Gruppenabende, die sich über ein halbes Jahr verteilen. Sie richtet sich an interessierte und engagierte Privatpersonen, die effektiv und spielerisch ihren C02-Fußabdruck reduzieren wollen.

Am Anfang wird dabei unter Begleitung der Kursleitung eine persönliche CO2-Bilanz erstellt, um den Ist-Stand und die Reduktionspotentiale der eigenen Verhaltensweise in Zahlen zu fassen.
An den Gruppenabenden werden Themenkomplexe mit großem Einsparpotential vertieft (Mobilität, Ernährung, Wohnen&Energie und Konsum) und gemeinsam Einsparziele gesteckt, die zwischen den Gruppenabenden umgesetzt werden.

Neben der ganzheitlichen Betrachtung der C02-Bilanz ist die hohe Umsetzungsquote der selbst gestellten Aufgaben hervorzuheben: in über 30 bereits abgeschlossenen Kursen wurden jeweils über 90 % umgesetzt!

Interesse?
Bitte an ed.03fua03sibnull@ofni schreiben oder Franz Galler unter 0049-176-63118811 anrufen.

Hans Glück: seit 40 Jahren Bio-Bauer aus Überzeugung – Klima-Vortrag am 18.7.

„Ich bin als Bio-Bauer auf die Welt gekommen!“
Hans Glück – Foto aus Waginger See

Hans Glück aus Grassach bei Tittmoning war einer der Ersten, die auf Bio umgestellt haben. „Für meinen Vater war das damals eine „Kriegserklärung“ – so Hans in dieser absolut sehenswerten 14-Min.Doku vom BR anlässlich seines 30-jährigen Jubiläums. …

Hier ein 6-seitiges Interview der Bay. Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege aus 2020.

Herzliche Gratulation zum 40-jährigen!
Ein Pionier wie er im Buche steht, der sein Herz am rechten Fleck hat, mit einem –  seinem Namen „Hans Glück“ alle Ehre machend – sehr bewegten Leben mit vielen Höhen und Tiefen.

18.7.: Klima-Vortrag von Franz Galler – bei Schönwetter im Freien!
Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums wird es einige Info-Veranstaltungen geben – so am 18.7. um 19 Uhr von Franz Galler mit dem Thema „Klimafreundlich Leben – gemeinsam spielerisch & effektiv den persönlichen Fußabdruck senken!

Mehr Informationen zur kostenlosen Veranstaltung am Biohof Hans Glück hier

Neu: Kurz-Video vom KBW Traunstein zu Klimafreundlich Leben!

Ganz neu: hier in einem 6-Minuten youtube-Video der Kurs „Klimafreundlich Leben“ konkret und beispielhaft vorgestellt von
Hans Glück, Nachhaltigkeitsreferenten im Kath. Kreisbildungswerk Traunstein und Kurs-Teilnehmer*innen – Foto: KBW TS

Du willst konkret etwas gegen den Klimawandel tun?

Der Kurs Klimafreundlich Leben bringt dich spielerisch vom Reden ins Tun und senkt damit dauerhaft deinen CO2*-Fußabdruck.

Ein halbes Jahr lang lotest du in einer Kleingruppe jeden Monat gemeinschaftlich und kreativ die besten Möglichkeiten aus, um deinen CO2 Ausstoß zu reduzieren. Du setzt dir konkrete Ziele, welche Veränderung du bis zum nächsten Treffen verwirklichen willst.

Den Grad der Herausforderung bestimmst du selbst. Ob du dir kleine Ziele vornimmst wie das Vermeiden von Werbeprospekten in deinem Briefkasten oder große wie der Umbau deiner alten Ölheizung, liegt bei dir. Jede Veränderung ist willkommen.