Seit 1.6. Projektleiter von „Bis 30 Auf 30“ der KlimaKom gemeinnützige Genossenschaft

Zum 1. Juni habe ich für mind. 1 Jahr eine Projektleiter-Aufgabe der 
KlimaKom gemeinnützige eG aus Bayreuth übernommen.

Die Klimakom weist im Bereich Projektmanagement, Konzeption, Organisation und Moderation von Veranstaltungen zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz langjährige Erfahrung auf. Durch ihre bayern- und bundesweite Projektarbeit ist sie gut mit zahlreichen politischen, zivilgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Akteur*innen vernetzt.

Die Idee
Klimawandel, Biodiversitätsverlust, soziale Ungleichheit – die kommenden Jahre sind voller Herausforderungen, die von der persönlichen bis in die gesamtgesellschaftliche Ebene mutige Entscheidungen und Veränderungen verlangen.
Bis 30 auf 30“ ist eine Initiative, die den erforderlichen Transformationsprozess hin zu einer ressourcenschonenden, klimaneutralen, krisenfesteren, solidarischen, und damit enkeltauglichen Lebensweise fördert und begleitet.
Wir von der Klimakom gemeinnützige eG wollen lokalen Gruppen Orientierung und Begleitung bieten, in ihrer Gemeinschaft, in der privaten Lebensführung oder ihrem unternehmerischen Wirken einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Diese Gruppen können aus Einzelpersonen, Wohn- und Lebensgemeinschaften, Familien, Nachbarschaften, Institutionen, Unternehmen oder Kommunen und Städten bestehen, mit denen zusammen wir „Bis 300 auf 30“ modellhaft und multiplizierbar vor Ort mit Leben füllen wollen.

Das Ziel
Die Initiative ist darauf ausgerichtet den ökologischen Fußabdruck bis 2030 auf 30 Prozent des heutigen Durchschnittswertes zu reduzieren. Ansatzpunkte dafür reichen vom Mobilitätsverhalten, über den Energie- und Ressourcenverbrauch bis zur Ernährungsweise und der Art und Weise des Wohnens und der Freizeitgestaltung.
Die lokalen Lerngruppen loten zunächst ein halbes Jahr lang jeden Monat spielerisch mit dem Kurs „Klimafreundlich Leben“ die Möglichkeiten aus, um diesem großen Ziel Stück für Stück näher zu kommen – und setzen individuell gewählte Vorhaben direkt um. In dieser Orientierungsphase können erste direkte Effekte der eigenen Verhaltensänderung in der CO2-Bilanz entdeckt werden. Im Anschluss wird gemeinsam überlegt, in welchen Formaten und mit welchen inhaltlichen Schwerpunkten der Weg weitergegangen wird.
In dem ersten halben Jahr werden nicht nur Erfolge gefeiert, es werden auch Grenzen des eigenen Handelns deutlich. Diese gilt es gemeinsam in größerem Kreis – auf institutioneller Ebene strategisch anzugehen.
Im Rahmen von „Bis30Auf30“ wollen wir eine ganzheitliche und maßgeschneiderte Reduktionsstrategie UND eine nachhaltige Umsetzungsbegleitung anbieten.

Sie haben Interesse …
kommen Sie gerne über die ed.03fua03sibnull@ofni oder unter 0049-176-63118811 auf mich zu!