Was sind die „Gemeinwohl-Leitplanken“ und warum gibt es sie?

Seit April 2017 hat eine kleine Gruppe von „Gemeinwohl-Orientierten“ an den „Gemeinwohl-Leitplanken“ gearbeitet.
In mehreren Abstimmungs-Testläufen mit inzwischen über 50 verschiedenen Personen haben sich so 19 Aussagen als Leitplanken
herauskristallisiert, innerhalb derer wir den direkt-demokratischen bürgerschaftlichen Prozess umsetzen wollen.

Diese „Gemeinwohl-Leitplanken“ stehen auf drei Säulen:

a. der Papst-Enzyklika „Laudato Si‘ . Über die Sorge für das gemeinsame Haus“

b. der Erdcharta

c. der Bayerischen Verfassung

Mit diesen „Gemeinwohl-Leitplanken“ wollen wir Dreierlei bewirken:
1. wir wollen Sie dazu animieren „Direkte Demokratie“ gleich selbst zu testen und mit uns das Projekt „Direkte Demokratie und Bürgerbeteiligung im Landkreis TS konkret umsetzen!“ zu starten
2. wir denken, dass wir Viele sind, die „gemeinwohl-orientierte Träume“ träumen – über alle möglichen Grenzen hinweg (politisch, konfessionell, Staatszugehörigkeit, Vermögenssituation usw.)
3. wir wollen uns von in unseren Augen „nicht gemeinwohl-orientierten Bürger*innen und/oder nicht enkeltauglichem Verhalten“ abgrenzen